DIE LINKE Kreisverband Oldenburg-Land

Diese Pressemeldung haben wir am 28. März verschickt, die Wildeshauser Zeitung berichtete bereits. Wir haben gemeinsam mit der SPD einen Antrag für bessere Integrationsarbeit an den Wildeshauser Stadtrat gestellt. Die Forderungen im Antrag wurden aufgrund der Erfahrungen Ehrenamtlicher, auch der Initiative „Willkommen in Wildeshausen“ erarbeitet.

Aus Erfahrungen lernen – Integrationsarbeit verbessern!

2015 war eine Ausnahmesituation für Deutschland, den Landkreis Oldenburg und auch für Wildeshausen. Zahlreiche Ehrenamtliche konnten zu einer Stabilisierung und damit zur Bewältigung dieser großen Herausforderung beitragen. „Jetzt, drei Jahre danach, ist es höchste Zeit ein Integrationskonzept für Wildeshausen auf den Weg zu bringen“, ist Kreszentia Flauger überzeugt.

Bereits im letzten Jahr hatte die SPD-Fraktion einen Antrag auf Einberufung eines Dialogforums mit dem Ziel eines Erfahrungsaustausches von Haupt- und Ehrenamtlichen beantragt. Dieses Anliegen wurde damals bereits im Fachausschuss abgelehnt. Jetzt will Kreszentia Flauger, die Linke, gemeinsam mit der SPD-Fraktion einen weiteren Vorstoß in Richtung eines Sofortprogrammes und eines Integrationskonzeptes wagen. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir endlich einen guten Rahmen für unsere Ehrenamtlichen schaffen und die Kommunikation der verschiedenen Akteure stärken müssen“, meint Matthias Kluck.

Die Ratsfrau Kreszentia Flauger und die SPD-Fraktion stehen in engem Austausch mit den Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit, deren Situation nun deutlich verbessert werden soll.
So sollen im Rahmen eines Sofortprogrammes die Zusammenarbeit und Kommunikation der Flüchtlingssozialarbeit mit dem Stadthaus gestärkt, Informationsangebote für Neu-Wildeshauser fortgeführt, eine Weiterentwicklung der Konzepte der „Treffpunkte Mittendrin“ forciert werden und mittelfristig ein pragmatisches Integrationskonzept entstehen, welches Vernetzungen erleichtert und klare Zuständigkeiten definiert.

Mitglied werden bei der Linken; nie wieder Faschismus