Zum Treffen der LINKEN in Ganderkesee am 14. Mai haben auch Anwohner und Interessierte geladen, die bisher vergebens bei der Gemeinde Ganderkesee um Unterstützung gebeten hatten. Anwohner der Seen in Rethorn sehen sich mit starker Gewässerverschmutzung und Fäkaliengeruch konfrontiert. Auch ist ein massives Fischsterben zu beobachten.
Zur Situation: Im Oktober 2017 kam es laut Gutachter durch Schadstoffeinbringung zu massivem Fischsterben im kleinen See in Rethorn. Es handelt sich vornehmlich um Fäkalien und damit eingebrachte Fäkalkeime, die bei stärkerem Niederschlag auch in den großen See einströmen und diesen verunreinigen.
Leider hat die Gemeinde Ganderkesee beziehungsweise die Bürgermeisterin darauf noch nicht angemessen reagiert. Auch wird diskutiert, ob es sich um Gülleeinbringung handelt im Zuge der Bestellung der Felder oder über eine oberflächliche Kontaminierung durch einen naheliegenden verschmutzten Hof, also Niederschlagswasser, dass die Fäkalien vom Hof hineinspült. Auch von einer naheliegenden privaten Kleinkläranlage könnten Abwässer hineingelangt sein.
Andreas Kowitz hat im Namen der LINKEN Ganderkesee und Kreisverband Oldenburg-Land sich dieses Problems angenommen. Wir möchten dafür sorgen, dass es nicht weiter ignoriert werden kann. Jeder ist herzlich eingeladen, am 14. Mai um 19 Uhr im Oldenburger Hof (Stolle) in Ganderkesee vorbeizukommen. Egal, wodurch es verursacht wurde, Gewässerschutz sollte höchste Priorität haben.
Das Gutachten kann angefragt werden, sprechen Sie uns an!
Weitere Informationen hier im Artikel der NWZ.